seit 2014
LPH: 1-5 und 8b
BGF: 22 480 m²
Das Augsburger Staatstheater (damaliges Stadttheater) wurde 1876-77 von den Wiener Architekten Fellner und Helmer erbaut und 1937-39 von Paul Baumgarten, Berlin, erweitert und umgebaut. Da die Außenmauern nahezu vollständig durch Kriegseinwirkungen zerstört worden waren, wurde das Staatstheater von 1952-1956 unter der Leitung von Stadtbaurat Walther Schmidt im Stil der 50er Jahre wiederaufgebaut.
Der weitgehend original erhaltene Bestand aus der Zeit des Wiederaufbaus ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste eingetragen. Das Staatstheater Augsburg ist als Drei-Sparten-Haus ausgelegt und fasst ca. 950 Zuschauer.
Geplant wird eine Generalinstandsetzung des Großen Hauses mit Erneuerung der gesamten technischen Infrastruktur und der Bühnentechnik unter Erhalt und besonderer Berücksichtigung des denkmalgeschützten Bestandes in Außenwirkung und Ausstattung. Ziel ist eine langfristig wirksame technische, funktionale und gestalterische Optimierung und Fortentwicklung des Staatstheaters Augsburg für die Anforderungen eines modernen Theaterbetriebs, in enger Verzahnung mit der Neukonzeption des Gesamtareals.